Donnerstag, 22. Mai 2014

Gear Fit - Kontakte anzeigen und anrufen

Normalerweise kann man auf der Gear Fit nur Telefonate annehmen oder ablehnen. 


Mit der kostenlosen App Gear Fit Phone, die ihr im App Store laden könnt, habt ihr endlich mehr Möglichkeiten auf der Fit. 

Das Installieren ist denkbar einfach. Die App  im Google Play Store mit dem Smartphone laden.

Eure Smartphone muss den Gear Fit Manager installiert haben und die Gear muss mit ihm verbunden sein. Dann installiert sich die App automatisch auf der Fit









Jetzt habt ihr das neue Icon App-Verbindungen auf der Fit. 

Dort findet ihr die Phone Anwendung. Ihr könnt sie hier aktivieren bzw. deaktivieren. 



Wenn ihr auf Phone tippt, dann dauert es einen Moment und ihr kommt in den Auswahlbildschirm der App.



Hier könnt ihr zwischen Log, Favoriten und Kontakten auswählen. Telefonate beginnen, auf Lautsprecher schalten usw. Sehr praktisch, wenn ihr z.B. eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung tragt und nicht das Smartphone aus der Tasche nehmen möchtet oder einfach nur mal schnell eine Nummer nachschauen möchtet. 

Fazit:


Kleine nützliche App, einfach zu installieren, kostenlos und hilfreich.






CND Vinylux - Update Tag 7

Wie schlägt sich CND Vinylux nach 7 Tagen auf meinen Nägeln? Auffallend gut! Einen etwas ausführlicheren Bericht könnt ihr ja im Vorgänger Post lesen. Ich wollte euch nur das Update nicht vorenthalten.


Linke Hand nach 7 Tagen

Linke Hand. Man sieht die feinen weißen Ränder












Rechte Hand nach 7 Tagen
Re.Hand. Spuren sind hier stärker


Zum Vergrößern Bilder einfach anklicken












Heute ist Tag 7 und ich bin nach wie vor sehr begeistert von der Haltbarkeit des Lackes. Von weitem sehen die Nägel immer noch sehr gut aus. Wenn man nah ran geht, dann sieht man allerdings jetzt, deutliche weiße Ringe an den Nagelspitzen.

Links ist es logischweise weniger stark als rechts, da ich Rechtshänder bin. Ich füge von jeder Hand mal aktuelle Bilder ein incl. Close up.

Trotzdem, nach wie vor keine großen Abplatzer, Macken oder sonstige großen Auffälligkeiten. Der Lack glänzt nach wie vor sehr schön. Genial. Ich werde den Lack noch nicht erneuern, um zu sehen, ab wann es optisch wirklich nicht mehr geht. Schätze aber, dass er noch gut 2 Tage drauf bleiben kann. Das wären dann insgesamt 9 Tage.



Was haben die Nägel in der Zwischenzeit alles mitgemacht?


  •  Einen 11 ständigen Langstreckenflug im Service, bei dem ich unzählige Getränkedosen öffenen musste, Essen verteilen, abräumen, Koffer verstauen usw. usw. 
  • Putzen fast täglich
  • Geschirrwaschen
  • Blumenpflanzen
  • und vieles mehr. 

Fazit

Ich bin vollends überzeugt. Ich hoffe nur, dass er auch genauso gut hält, wenn ich ihn selber auftrage. Falls nicht, werde ich ihn mit ins Nagelstudio meines Vertrauens nehmen und dort drauf machen lassen. 

Montag, 19. Mai 2014

CND Vinylux Nagellack - einfach genial

Quelle:http://icgroup.dk/media/206667/720x440_vinylux3.jpg

Ich war lange auf der Suche nach einem wirklich haltbaren Nagellack und bin vor ein paar Tagen durch Zufall auf die Vinylux Nagellacke von CND gestoßen. CND stellt übrigens auch die Shellacke her. 

Von Beruf bin ich Flugbegleiterin und muss von daher immer sehr gepflegte Nägel haben. 

Beruf und gepflegte Nägel sind an und für sich schon ein Widerspruch, da unsere Nägel auf Flügen extremst stark strapaziert werden und sie nach kürzester Zeit an den Spitzen schon sehr unansehnlich werden. Deshalb haben sehr viele meiner Kolleginnen Gelnägel. Die sind allerdings überhaupt nicht mein Ding. Ich habe da immer das Gefühl, meine Nägel können nicht Atmen und das runterpfeilen ist auch nicht gerade sehr gesund für die Nägel. 

Des weiteren muss ich dazu in der Regel immer zur Maniküre um sie Auffüllen oder Entfernen zu lassen. 

Fast die gleiche Meinung habe ich von Shellac. Diese Lacke halten zwar wirklich sehr gut, aber das Entfernen des Lackes kann meiner Meinung nach auch nicht gesund für die Nägel sein. Ich habe ein Problem damit, wenn ich meine Nägel für 5-10 Minuten in einem Acetonwickel einweichen muss.

Es war also wie immer. Ich musste auf meiner Dienstreise, wie jedesmal, zur Maniküre, da meine Nägel nach einem 11 stündigen Langstreckenflug  absolut gelitten haben. Der Nagellack war an den meisten Fingern großflächig abgeplatzt usw. Da hilft auch kein Unterlack, 2 Schichten Lack und ein Top Coat. Immer das gleiche.

Ich bin also zur Maniküre in den USA gegangen und sie schlug mir vor den Vinylux Lack von CND auszuprobieren. Ich war sehr skeptisch, aber stimmte zu. Das Auftragen ging wie bei ganz normalen Nagellacken. Die Verarbeitung war sehr einfach und er deckte schon bei der ersten Schicht sehr überzeugend. Es war kein Unterlack notwendig.

Sie trug 2 Schichten Vinylux auf und danach den Top Coat von Vinylux. Die Trocknungsphase ging meiner Meinung nach bedeutend schneller, als bei normalen Nagellacken. Eine UV Lampe ist dazu nicht notwendig, beschleunigt die Sache allerdings. Der Lack härtet gut aus. Der Geruch war nicht extrem oder unangenehm. Ich würde ihn mit normalem Lack vergleichen.


Tag 4

4. Tag trotz extremer Belastung immer noch top
Wie gesagt, ich war extrem skeptisch, ob der Lack wirklich gut hält und ich bin absolut begeistert! 

Der Lack ist heute den 4 Tag drauf. Hat einen 11 ständigen Langstreckenflug, normale Hausarbeit, Putzen usw.  hinter sich und sieht immer noch super aus. Damit hätte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. 

In der Regel muss ich nach einem Flug den Lack komplett runternehmen und neu Lackieren. Diesmal nicht. 

Wenn man sehr genau hin schaut, dann sieht man an den oberern Rändern der Nägel einen ganz zarten weißen Rand, dazu muss man aber wirklich ganz nah ran. Der Lack glänzt nach wie vor, wie am ersten Tag. Keinerlei Chips oder großartige Abnutzungserscheinungen. Das hätte ich wirklich nicht erwartet.  Ich bin sehr gespannt, wie sich das die nächsten Tage fortsetzt. 


Quelle: http://blog.esthersnc.com
Man kann im Moment aus 71 tollen Farben wählen. Da sollte eigentlich für jeden die passende Farbe dabei sein.

Ich kann leider nicht sagen, bei welcher Drogeriekette man die Lacke kaufen kann, allerdings bekommt man sie im Internet. Z.B. bei Kratzfestenägel, amazon oder ebay. Ich habe mir jetzt welche über amazon bestellt und freue mich schon auf die Lieferung.  Ich hoffe, dass der Lack genau so perfekt hält, wenn ich ihn selber zu Hause auftrage. :)

Fazit:

Toller, haltbarer Lack, sehr große Farbauswahl, einfach in der Anwendung, kann zu Hause aufgetragen werden ohne zusätzliche Hilfsmittel, kann mit normalen Nagellackentferner entfernt werden, trocknet schnell, glänzt toll, mittlere Preisklasse ca. 9 Euro pro 15 ml Flasche.






Gear Fit - Super Reisebegleiter mit 2ter Zeitzone


Bei den Gears hat man die Auswahl zwischen verschiedenen  Zifferblätter. Falls ihr im Ausland mit anderer Zeitzone unterwegs seid, wählt das mit der 2. Zeitzone aus. So habt ihr immer eure Zeit zu Hause und im Ausland im Blick. 




Das Einstellen der Zeitzone muss über das Smartphone erfolgen. Einfach im Gear Manager oder Gear Fit Manager neben dem ausgewählten Zifferblatt auf das Einstellrädchen klicken. Schon könnt ihr die Stadt eingeben. 



Kleiner Tip:

Falls ihr die 2. Zeitzone wirklich erst benötigt, wenn ihr dort angekommen seid, dann stellt hier einfach Berlin ein und und ihr braucht nie mehr die Zeitzone zu ändern. Die Uhr nimmt automatisch die Uhrzeit, die sie vom WLAN übermittelt bekommt als 1. Zeitzone.

Das heißt, wenn ihr z.B. in den USA angekommen seid und eure Smartphone sich auf die aktuelle Zeit dort umgestellt hat, bekommt ihr diese auch in der Gear als erstes angezeigt. Habt ihr jetzt in Deutschland die USA Zeitzone eingestellt, habt ihr also 2 mal die gleiche Zeit auf dem Display. (siehe Foto, bei meiner Einstellung hier in Deutschland)

Von daher macht es Sinn einfach Berlin auszuwählen und ihr habt mit der Einstellung nichts mehr zu tun. Die Zeitzone im Ausland wird automatisch eingestellt und eure Heimatzeit steht als 2. dann im Display.  Das ist meine Einstellung. So muss ich nichts mehr Einstellen und die Uhr hat automatisch immer die beiden aktuellen Zeitzonen im Display.

Sonntag, 11. Mai 2014

S-Health und Gear - Wie bringt man die zwei zusammen

Solange man das S-Health App ohne Gear hat, ist die Sache einfach. Schrittzähler aktivieren und schon sehe ich auf dem Bildschirm, was ich am Tag so Laufe.

Kommt eines der Gear Modelle ins Spiel sollte man dies ändern, ansonsten zählt das Smartphone weiter jeden Schritt solange man es dabei und und die Gear, wenn man den Schrittzähler auf ihr aktiviert hat. 

Diese beiden Messungen werden nicht irgendwie als Gesamtsumme ausgewertet, sondern jedes für sich gezählt. Meiner Meinung nach ein Bug, aber man kann ihn umgehen. Die meisten von uns werden die Gear länger oder öfter tragen, als ihr Smartphone. Von daher macht es Sinn, alles über die Gear zu steuern. 

Das heißt also, Schrittzähler auf dem Smartphone stoppen und die Aufzeichnung komplett über die Gear laufen lassen. 

Viele haben das Problem, dass sie die Schritte nicht in der App sehen können, die sie mit der Gear machen. Dies muss man in der Smartphone App einstellen. Geht einfach, aber man muss erst einmal dahinter kommen.

Als erstes geht ihr in den Gear Manager bzw. in den Gear Fit Manager. Dort  klickt ihr bei S-Health auf das Zahnrädchen und stellt den Intervall für das Synchronisieren so ein, wie ihr es möchtet. Ihr könnt auch von dort direkt manuell synchronisieren.

Dann öffnet ihr die neuste Version von S-Health. Dort klickt ihr z.B. unten auf das Schrittzähler Icon.

Im nächsten Bild könnt ihr oben an den zwei ineinander verschlungenen Ringen sehen, dass die App auf jeden Fall schon eine Verbindung zur Gear hat und somit eure Daten nicht verloren gehen, selbst, wenn ihr sie nicht seht.

Ihr klickt daneben auf die 3 Punkte und ein Dropdown-Menü öffnet sich. Dort wählt ihr den Punkt Gerätedatenanzeige aus.









Es öffnet sich wiederum ein Pop-Up in dem ihr dann entweder die Gear oder das Smartphone auswählen könnt. Hier wählt ihr logischerweise die Gear. 




 Danach habt ihr dann auch die richtige Anzeige. Ihr könnt es daran erkennen, das im Kreis entweder ein Gear oder Gear Fit Symbol ist und es auch im Bildschirm steht. Ab jetzt könnt ihr die Information sehen, die ihr mit der Gear aufzeichnet. 

Ansonsten ist sie nicht verloren, sie wird euch nur nicht direkt angezeigt. 


Und schon bekommt ihr jede Information, die ihr mit der Gear aufzeichnet am Smartphone sichtbar gemacht. 

Ich empfehle euch auch, das Training ebenfalls über die Gear zu starten. Vorteil ist, ihr bekommt so viel genauere Angaben, da euer Puls mit aufgezeichnet wird und die Strecke mit GPS aufgezeichnet wird. Das heißt, solange ihr eure Smartphone dabei habt und eine Bluetoothverbindung besteht, wird auch die Strecke genau per GPS im Trainingsmodus aufgezeichnet.

Im Moment wird leider am Ende in der Gesamtübersicht dann nur der Durchschnittspuls angezeigt. In der Diagrammansicht, fehlt die Pulsangabe leider ganz. Mir unerklärlich, da die Gear Fit mir den Puls während des ganzen Trainings anzeigt. Bedeutet für mich, er wird auch aufgezeichnet. Warum kann man ihn also nicht in der App sehen.

Leider bedarf die S-Health App noch sehr viel Überarbeitung und ich hoffe Samsung nimmt diese Aufgabe ernst. 




Freitag, 9. Mai 2014

Gear Fit - Der wohl schönste und stylichste Fitness Tracker am Markt


Mein Handgelenk hat ja schon viele Fitnesstracker erlebt, aber ich muss uneingeschränkt zugeben, die Gear Fit ist momentan der schönste Tracker den man kaufen kann. Was ist die richtige Bezeichnung für die Gear Fit. Ist sie ein Fitness Tracker, eine Smartwatch oder ein Smarttracker? Sie ist definitiv ein Hybrid. Kann mehr als ein Tracker und weniger als eine vollwertige Smartwatch.


Sie nur als Fitnesstracker zu degradieren würde ihr sicherlich nicht gerecht werden. Sie als ausgewachsene Smartwatch zu bezeichnen, aber auch nicht, da man keine Apps drauf installieren kann und sie nicht den vollen Funktionsumfang hat.
Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, genau wie ihr Preis. Sie ist entweder eine der teuersten Fitness Tracker oder eine der günstigsten Smartwatches, die man im Moment kaufen kann.

Mir gefällt sie sehr gut. Von den Abmessungen ist sie im Prinzip identisch mit der Vivofit von Garmin. Auch das Armband und der Verschluss sehen sehr ähnlich aus. Die Brillanz des Displays haut einen um. Mit keinem Tracker zu vergleichbar. Ein hochauflösendes, gebogenes Amoled Display.

Sie funktioniert wie ihre größeren Geschwister. Bewegt man das Handgelenk, weckt man sie auf. Diese Funktion kann aber auch deaktiviert werden, falls sie euch zu empfindlich ist. Dann könnt ihr die Fit über den seitlichen Homebutton wecken. Über Wischgesten wird sie gesteuert. Einfach und intuitiv. Sie reagiert schnell und präzise.

Display

Das Display ist sehr anpassungsfähig. Egal ob man den Hintergrund ändern möchte, das Zifferblatt, die Info die mit dem Zifferblatt angezeigt wird,  die Helligkeit, die Anordnung, die Ausrichtung usw. Es sind fast keine Grenzen gesetzt. Das geht bei anderen Fitnesstrackern nicht.

S-Health

Die Fitnessfunktionen sind mit der S-Health App verbunden. Diese ist definitiv noch ausbaufähig und ich hoffe, dass Samsung das auch in Zukunft machen wird um sich ernsthaft zu etablieren und das die App mit viel mehr anderen Plattformen kompatibel sein wird, wie z.B. myfitnesspal oder runtastic.

Im Moment ist S-Health noch sehr einfach gehalten, eine Web Version gibt es überhaupt nicht. Diese wäre meiner Meinung nach allerdings wichtig, da man dort viel besser die Daten auswerten könnte. Zum jetzigen Zeitpunkt steckt die Trainings, Kalorien, Schrittzähler und Schlaffunktion noch in den Kinderschuhen. Da muss mächtig nachgelegt werden. Ebenso bei einigen widersprüchlichen Dingen wenn man den Schrittzähler oder den Trainingsmodus auswählt. Da ist noch einiges im Argen.

Pulsmesser

Der Pulsmesser ist, soweit ich das beurteilen kann, ziemlich genau. Zumindest stimmt er fast 100% mit meinem Withings Pulse überein. Finde die Funktion sehr praktisch. Man muss nur sicherstellen, dass die Fit relativ fest am Handgelenk sitzt. Dann funktioniert es ohne Probleme

Die Aufzeichnung während eines Trainings funktioniert auch ohne Probleme und kontinuierlich.

Schrittmesser

Der Schrittmesser ist so genau oder ungenau wie jeder Fitnesstracker. Da tun sich alle nicht viel. Ich habe es schon oft gesagt, es gibt keine 100%e Genauigkeit bei dieser Funktion. Es ist ein Richtwert und er weicht nicht viel von meiner Vivofit oder vom Withings Pulse ab.

Es ist auch kein Schrittmesser sondern ein Bewegungsmesser! Er misst Bewegung und stellt sie in Zahlen dar. Anscheinend gibt es immer noch sehr viele Leute, die dieses Prinzip nicht richtig verstehen. Ich kann von einem Bewegungssensor keine 100%ig genaue Messung erwarten. Das ist so und das wird immer so bleiben.

Fit oder Neo?

Diese Frage muss jeder für sich selber entscheiden. Beide Geräte haben Vor- und Nachteile. 
Ich habe ja im Moment auch die Gear Neo zum Testen hier, habe mir aber mir Absicht die Gear Fit gekauft, weil ich sie einfach für meine Bedürfnisse besser finde. Ich brauch keine Freisprecheinrichtung und auch keine Fernbedienung an der Uhr. Natürlich bekommt man bei der Neo das bessere Preis- Leistungsverhältniss, aber für mich persönlich ist die Fit der Gewinner. Sie gefällt mir von der Optik einfach wesentlich besser.

Die Fit kommt mit einer Anzahl von vorinstallierten Apps, es ist allerdings im Moment nicht möglich andere Apps auf ihr zu installieren. Wer das möchte, muss sich mindestens die Gear Neo kaufen.

Die Fit hat keinen Lautsprecher. Über Benachrichtigungen, Anrufe und Alarme wird man lediglich durch Vibration informiert. Hat man sie nicht am Handgelenk, bekommt man nicht mit, ob neue Benachrichtigungen etc. eingegangen sind.

Die Fit hat ebenfalls die IP67 Zertifizierung, was bedeutet, dass ihr kurzfristiges Untertauchen, Duschen oder Regen nichts ausmachen.

Die Anzahl der Apps von denen man Benachrichtigungen erhalten möchte ist auf 10 begrenzt. Ich komme damit gut hin, wer das nicht schafft, sollte sich die Neo anschauen. Ansonsten ist die Fit sehr einfach zu bedienen und einzurichten.
Die Kopplung mit dem Smartphone läuft ohne Probleme. Man muss hierfür allerdings den Gear Fit Manager auf das Smartphone laden. Nach der Kopplung, können viele Dinge direkt auf der Fit eingestellt werden. Für andere benötigt man dann wieder das Smartphone.

Man kann nur 1 Smartwatch anmelden. Es ist nicht möglich die Neo und die Fit gleichzeitig am Smartphone angemeldet zu haben. Hat man beide Uhren, muss man immer erst die eine Abmelden, bevor man die andere Anmelden kann.

Der Homebutton und Gestenfunktionen

Der Homebutton besitzt Mehrfachfunktionen


  • 1x drücken = Fit aufwecken oder Display ausschalten oder schnell zurück zum Uhrenbildschirm kommen.
  • 2x drücken = Shortcut zu einem zugewiesenen App (z.B. Einstellungen, Musikcontroler usw. )
  • 3x drücken = Notruf absetzten an hinterlegten persönlichen Nummern, geht nur wenn die Fit mit dem   Smartphone verbunden ist
  • Homebutton lange drücken = Auswahl zwischen Neustart und Ausschalten

Gestensteuerung

  • Tippt man mit 2 Fingern gleichzeitig 2x auf das eingeschaltete Display kommt man in das Schnelleinstellmenü um die Helligkeit zu regeln.
  • Tippt man mit 1 Finger 2x innerhalb einer Benachrichtigung auf das Display, kann man die Schriftgröße von klein auf groß ändern. 
  • mit einfachem Wischen von links nach rechts oder umgekehrt, kann man durch die diversen Homescreens manövrieren

Aufladen

Tja, hier hat leider auch die Fit, genau wie ihre größeren Geschwister, mal wieder eine Ladecraddle. Das scheint ein Hobby von Samsung zu sein. Ich persönlich finde das überhaupt nicht gut. Diese Craddle ist noch kleiner  und man verlegt oder verliert sie noch leichter.

Akkuleistung

Diese finde ich doch sehr beachtlich. Der Akku hat zwar weniger Leistung, als der der Neo, hält aber länger. Bei normaler Nutzung kommt man locker auf 4 Tage. Ich denke bei geringerer Nutzung schafft man auch die 6-7 Tage. 

Verarbeitung und Haptik

Beider sehr gut. Die Fit fühlt sich sehr gut an, sowohl in der Hand, als auch am Handgelenk. Keine störenden Kanten oder Ecken. Alles abgerundet, nichts wo man mit hängen bleibt. 

Das Armband ist auswechselbar und man kann es in verschiedenen Farben im Handel kaufen. Mir passt es sehr gut, ich könnte mir allerdings vorstellen, dass Kunden mit kräftigen Handgelenken evtl. Probleme bekommen könnten. Ich weiß auch nicht, ob es das Armband in verschiedenen Längen gibt. Also lieber erste einmal im Fachhandel anprobieren. 

Fazit:

Selbstverständlich hat man bei der Gear Neo den das absolut besserer Preis- Leistungsverhältnis. Für mich persönlich ist die Fit aber der Gewinner. 


Samsung Galaxy S5 Bildeffekte und Shortcuts für Kamera und Video





Kleines Video Tutorial, wie ihr beim Samsung Galaxy S5 euren Fotos und Videos verschiedene Effekte hinzufügen könnt und wie ihr das Kameramenü euren persönlichen Vorlieben anpassen könnt.

Sehr praktisch ist das bei den Videos, weil sie direkt mit dem Filter gedreht werden. Ihr müsst also nicht mühselig in der Nachbearbeitung einen Filter hinzufügen und das Video neu rendern mit einem evtl. Qualitätsverlust.

Einfach Filter auswählen. Video drehen und hochladen.

Donnerstag, 8. Mai 2014

Gear Neo oder Gear Fit - Eigentlich keine Frage, oder?

Die Gear Neo und die Gear Fit sind vom empfohlenen Verkaufspreis identisch. Er liegt bei beiden bei 199 Euro. Für welche soll man sich also eintscheiden? Schaut man sich die nackten Fakten von beiden Modellen an, ist die Antwort eindeutig. Sie lautet: Die Neo - da gibt es keine Diskussionen. 

Läßt man den Bauch entscheiden, sieht es bestimmt bei einigen aus, wie bei mir. Da ist die Fit der Gewinner. 




Vorteile der Neo gegenüber der Fit
Wo liegen die Unterschiede? Was hat die Neo, was die Fit nicht hat?

  • Mikrofon
  • Lautsprecher
  • Infrarotschnittstelle
  • Freisprecheinrichtung
  • SVoice
  • man kann Apps installieren
  • unbegrenzte Anzahl der Benachrichtigungs Apps
  • 4GB interner Speicher
  • Mp3 Player in Verbindung mit einem Bluetooth Kopfhörer (unabhängig vom Smartphone)
  • Man kann sich via Vibration oder Ton informieren lassen
  • etwas schärferes und kontrastreicheres Display

All diese Möglichkeiten bietet die Fit nicht. Darüber muss man sich bei seiner Kaufentscheidung absolut im Klaren sein. Ich kann mich nur über Vibration auf Alarme, Benachrichtigungen und eingehende Anrufe informieren lassen. Das bedeutet, liegt die Fit auf dem Nachttisch, bekomme ich ggef. nichts von alle dem mit.

Ich habe keine Möglichkeit Apps zusätzlich auf der Fit zu installieren. Die Möglichkeiten Einstellungen über die Fit vorzunehmen sind geringer, als bei der Neo. Ich benötige also öfter das Smartphone um Einstellungen auf der Fit zu ändern. Ebenso sind die Einstellmöglichkeiten generell etwas begrenzter. 

Ich kann maximal Benachrichtigungen von 10 verschiedenen Apps erhalten. Wer mehr Apps benötigt, sollte die Neo kaufen. Die Anzahl von 10 ist sehr schnell erreicht! 

Man hat also einen wirklich bedeutend größeren Nutzen der Gear, wenn man sich für das Neo Modell entscheidet. Trotzdem ist meine Entscheidung für die Fit gefallen. Ich hatte ja schon die Möglichkeiten die Gear 1 und die Gear Neo über einen längeren Zeitraum zu testen und weiß von daher, was mir bei einer Smartwatch wichtig ist und was eher nicht. All diese Dinge bietet die Fit für mich und deshalb verzichte ich auf die Vorteile, die mir die Neo bieten würde. 

Für mich ist die Fit einfach angenehmer zu tragen, sieht viel besser aus und ist leichter. Der Akku der Fit hält ebenfalls etwas länger. Wir reden hier nicht von mehreren Tagen, aber je nach Nutzungsintensität kann es sich schon um einige Stunden oder 1 Tag handeln. 

Das ist eine Entscheidung, die jeder für sich selber treffen muss. Mir sind hier eher ganz rudimentäre Funktionen wichtig. Ich brauche eine Uhr, des öfteren die Dual Uhr, Termine, Timer, Pulsmesser, Benachrichtigung, Fitnessfunktionen und den Medienkontroller, alles andere nutze ich viel zu wenig an einer Smartwatch, als dass ich es vermissen würde. Von daher ist mein Favorit die Fit, selbst wenn es rein logisch keinen Sinn macht. 

Fazit: Kopf siegt nicht immer über Bauch :)


Dienstag, 6. Mai 2014

Köln: Kostenloses WLAN-Surfen an vielen öffentlichen Plätzen

WLAN für alle


Die Stadt Köln rüstet auf. Nach einem erfolgreichen Probelauf auf einigen Kölner Weihnachtsmärkten kann man jetzt an vielen öffentlichen Plätzen in Köln kostenlos mit dem Smartphone, Tablet oder Laptop ins Internet.

Dies ist besonders gut für die vielen Touristen, die sich in unserer Stadt aufhalten. 




WIE?

Einfach das HOTSPOT.KÖLN Netz auswählen. Von dort wird man zu einer Einwahlseite weitergeleitet. Dort gibt man seinen Namen, Mobilnummer und Emailadresse ein und schon kann man 1 Stunde kostenfrei surfen. Nach 1 Stunde wird man zwar automatisch ausgeloggt, aber man kann sich sofort erneut Einwählen und weiter surfen. Es gibt kein Limit.

WO?

An folgenden Plätzen kann man sich schon kostenlos Einloggen. Wenn hinter den Namen sind, bedeutet das, dass diese Plätze im laufe des Jahres noch hinzu kommen.

1 Komödienstraße**
2 Bahnhofsvorplatz**
3 Domvorplatz (rund um Köln Tourismus)**
4 Roncalliplatz
5 Heinrich-Böll-Platz
6 Rathaus**
7 Alter Markt
8 Heumarkt**
9 Ottoplatz (am Deutzer Bahnhof)
10 Altstadt (Rheinpromenade bis Rheinauhafen)**

Genaue Infos kann man auf der HOTSPOT.KÖLN finden.

Des weitern kann man sich auch bei jedem McDonnald oder Starbucks kostenfrei ins Internet einloggen.

Viel Spaß beim surfen.

Samstag, 3. Mai 2014

Sommer, Sonne, Grillsaison und die Gear Neo?



Wie passt das zusammen? Ganz einfach! Man kann die Neo als den idealen Grilltimer verwenden. Sie muss dazu noch nicht einmal mit dem Smartphone verbunden sein. 

Das Timer App ist eines der wenigen, dass auch ohne Bluetooth Verbindung arbeitet.

Also, warum nicht die Freunde mit perfekt gegarten Gegrilltem überraschen. Einfach die Timerfunktion auf der Gear auswählen. 

 

Gewünscht Zeit einstellen - man kann bis zu 99 Minuten und 59 Sek. wählen. Also keine Panik, selbst bei längeren Garzeiten verpassen man nicht das Wenden. 

Oder eben kurze Zeiten, damit man ein schönes Branding auf Kurzgebratenem hinbekommt.





Jetzt nur noch warten, bis die Zeit abgelaufen ist. Man kann sich dann dezent per Vibration oder eben per Sound zurück an den Grill holen lassen.  

Wenden, den Timer wieder starten und sich wieder im seine Gäste kümmern.

Vorbei die Zeiten, dass man ständig am Grill bleiben muss. Schön relaxt mit den Gästen sitzten und von Zeit zu Zeit am Grill vorbei schauen.

Natürlich kann man Timer auch zu anderen Dingen nutzten.


Übrigens, die Bilder für diesen Bericht wurden mit dem S5 gemacht. Die Kamera ist wirklich gut und reagiert schnell.




Freitag, 2. Mai 2014

Samsung S5 - Lohnt das Upgrade im Vergleich zum S4 oder Note 3?

Ist das S5 ein Upgrade zu den letzten Samsung Modellen S4 oder Note 3? Als Kunde hat man ja das Gefühl, dass die Modelzyklen immer kürzer werden und meiner Meinung nach, ist das nicht immer gut. Irgendwann werden die Kunden sauer. Lohns sich der Wechsel?

Die Neuerungen sind ja nicht so üppig und wer nicht Wert auf eines der neuen "Highlights" IP67, Fingerabdruckscanner, Pulsmesser oder einer besseren Kamera legt, fragt sich, warum man nach so kurzer Zeit schon wieder ein neues Smartphone kaufen sollte.

Für mich persönlich lohnt sich der Wechsel eher nicht. Der Fingerabruckscanner funktioniert leider nicht immer optimal und kann einen schon mal zur Weißglut treiben und auch die anderen neuen Features reichen mir persönlich nicht aus.

Die Kamera ist zwar auf dem Papier besser als die des Note 3 oder S4, aber ist das in der Realität wirklich so gravierend? Ich Fotografiere viel mit Spiegelreflexkameras und hochwertigen Bridgekameras. Schon da lernt man, zu viele Pixel auf einen kleinen Smartphonesensor quetschen bedeutet nicht unbedingt ein Zuwachs an Bildqualität. Es ist, als wäre man 20 Leute in einen Mini (Smartphone Sensor) oder Bus (Spiegelreflex) unterbringen.

IP67, das ist allerdings ein Grund. Wasserabweisend bis 1 Meter Tiefe bis zu 30 Minuten und staubdicht, das hat schon was. Man braucht sich nicht mehr so viel Sorgen zu machen, falls man mal in einen Platzregen kommt oder einem das Smartphone mal versehentlich ins Wasser fällt.

Leider stört mich persönlich sehr die Abdeckung des Ladeanschlusses. Es ist ein kleines, fuddeliges Kläppchen, das vermutlich nicht lange hält. Es macht nicht den stabilsten Eindruck ehrlich gesagt. Das Öffnen des Kläppchens ist immer mit ziemlicher Fummelei verbunden.



Die Rückseite sieht im Original allerdings bedeutend besser aus, als auf den Fotos und fühlt sich richtig gut an. 

Sie fühlt sich leicht gummiert und soft an. Das S5 liegt gut in der Hand und rutscht nicht weg. Das gefällt mir gut. Die Frage ist, ob das Material schnell unansehnlich wird. 

Ich habe zum Testen das schwarze Model und es sieht edel aus. Alles sehr gut verarbeitet. Wenn man den hinteren Deckel abgenommen hatte, dann warnt einen das S5, dass man überprüfen soll, ob alles gut verschlossen ist. Die gleiche Meldung bekommt man, wenn man das Kläppchen der Ladebuchse geöffnet hart.



Etwas gewöhnungsbedürftig ist die neue Menüführung und die andere Belegung der unteren 3 Tasten. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich die besser finde oder nicht. Es wird sich in den nächsten Wochen zeigen, wie man mit dem neuen Menü arbeiten wird.