Freitag, 29. November 2013

Samsung Note 3 - Die Eierlegendewollmilchsau

Wo fange ich nur an? Ich warne direkt mal vor, der Eintrag könnte länger werden und vor Lob nur so triefen :) Ich könnte jetzt hier die ganzen technischen Eigenschaften des Note 3 aufzählen, aber die könnt ihr auf der Seite selber lese. Sie sind für mich eher zweitrangig. Erstrangig ist, ob alles glatt läuft und wie die Haptik ist.

Ich hatte das Note 3 durch die Produkttestplattform trnd.com für 4 Wochen zur Verfügung gestellt bekommen. Bis August war ich ein absoluter iPhone Fan, vom ersten iPhone an. Doch im August bin ich von meinem iPhone 5 auf ein Samsung Galaxy 4 umgeschwenkt, da mir Apple im Moment immer mehr ins Hintertreffen gerät. Keine wirkliche Neuerungen.

Nun gut, durch trnd.com bekam ich die Möglichkeit das Note 3 zu testen, in Verbindung mit der Samsung Gear und dem S-View Cover. Mein Fazit zu den beiden anderen Gadgets sind ja schon veröffentlicht und fällt eher durchwachsen aus. Das ist beim Note 3 anders, es überzeugt mich auf der ganzen Linie.

An den Samsunggeräten wird sehr oft bemängelt, sie würden billig aussehen. Das kann ich so nicht bestätigen. Ich habe lieber diese Optik, bin aber in der Lage mal schnell den Akku, die Rückenschale oder die Speicherkarte zu tauschen und habe weniger Gewicht.
Beim Note 3 hat Samsung sich auch angestrengt es wertiger aussehen zu lassen. Die Rückenschale ist zwar immer noch aus Kunststoff jedoch in Lederoptik. Fühlt und sieht besser aus. Die Ecken sind eckiger geworden. Die umlaufende Seitenkanten sind einem Buch nachempfunden.

Ich war sehr skeptisch auf Grund der Größe. Zuerst war ich fast erschlagen von diesem große Smartphone. Sehr schnell habe ich mich jedoch daran gewöhnt und möchte das große Display nicht mehr missen. Zugegeben, es passt in keine Hosentasche und manche Jackentaschen haben damit auch schon so ihr Problem. Da ich als Frau aber meistens mit Handtasche unterwegs bin, ist dieser Aspekt für mich eher zweitrangig. Bei Männern wird das vermutlich schon etwas anders aussehen.

Telenfonieren, SMS schreiben und die sonstigen normalen Dinge, die man mit einem Smartphone macht, sind mit dem Note 3 bequem und sehr gut. Das bekommt heute ja wohl jedes Handy hin.

Es geht bei diese Smartphone eher um die zusätzlichen Dinge, die Samsung hinein gepackt hat und das sind einige. Ich werde sie in diesem Bericht nicht alle aufzählen können. Es ist ja nicht nur die Anzahl der Features sonder auch die Tiefe. Im Vergleich zum iPhone muss ich wirklich sagen, dass das Android System viel mehr Möglichkeiten zur Verfügung stellt. Natürlich leidet darunter auch die Übersichtlichkeit. Das darf man nicht verschweigen, jedoch gewöhnt man sich erstaunlicherweise sehr schnell an die Menüführung. Obwohl sie nicht immer logisch ist. :)

S-Pen

Die Ausstattung ist enorm. Eines meiner Lieblings Features ist der S-Pen. Eine Art kleiner Notizstift aus Kunststoff, der so gut mit dem Note 3 zusammen arbeitet, dass es wahnsinnigen Spaß macht damit zu arbeiten. Egal ob man mal schnell eine Notiz machen möchte, Fotos beschriften möchte, Screenshots machen möchte, ein Scrapbook anlegen möchte oder sogar damit zeichnen möchte.

Die Reaktion des Displays ist erstaunlich. Ich kannte so eine Art Pen nur von meinem iPad und dort war es eher eine Katastrophe. Von daher war ich sehr, sehr skeptisch diesem kleinen "Zahnstocher" gegenüber. Ich muss sagen, Samsung hat seine Hausaufgaben wirklich gemacht.
Beim S-Pen hat man fast das Gefühl, man schreibt mit einem Fineliner. Die Handschriftenerkennung ist erstaunlich, die Reaktion des Displays ebenfalls. Es ist eine große Erleichterung für mich, mit diesem Pen zu schreiben. Die Möglichkeiten, die einem Androide noch bietet ist ein Traum. Ich kann eine handschriftlich aufgeschriebene Nummer sofort Anrufen, ins Adressbuch übernehmen, Adressen in Maps suchen usw. Die Tiefe, die der S-Pen und das Android System anbieten ist beachtlich. Hut ab. Das ist keine kleine Spielerei sonder ein wirklich großer Mehrwert.

Er versteckt sich an der rechten unteren Ecke des Smarphones und sitzt dort fest drin. Verlieren kann man ihn nicht so einfach. Es werden Ersatzspitzen mitgeliefert. Ist er mal nicht in seiner Garage und man entfernt sich mit dem Smartphone von ihm, macht das Note 3 sich bemerkbar, damit man das gute Stück nicht einfach vergisst.



Das Display

Es ist eine wahre Wohltat mit diesem großen Display zu arbeiten. Es reagiert ausgesprochen schnell und präzise. HD Videos auf ihm anzuschauen oder arbeitsspeicherintensive Spiele laufen ohne Probleme und ruckeln. Die Farbwiedergabe ist sehr gut. Schwarz ist hier wirklich schwarz. Zusätzlich gibt es noch jede Menge Einstellmöglichkeiten um alles seinen persönlichen Vorlieben anzupassen. 

Erstaunlicherweise ist es recht unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken. Das hat mich doch sehr überrascht. Es lässt sich auch ohne Probleme mit Handschuhen bediene. Dazu muss man in den Einstellungen nur die Touchscreenempflindlichkeit erhöhen. Keine teuren spezial Handschuhe sind hier notwendig. 

Kamera und Vidofunktionen

Was Samsung da alles an Features in den Menüs versteckt hat ist toll. Man muss allerdings etwas Suchen, weil es durch die Vielfalt ein bisschen unübersichtlich ist. 

Es gibt viele verschiedene Fotoauflösungen, Filtereinstellungen und Programm mit denen man Fotografieren kann. Erinnert fast schon an die Möglichkeiten einer herkömmlichen Point-and-Shoot Kamera. Der 13 Megapixel Sensor ist auch recht gut. Wobei ich bei den kleinen Sensoren nie ein Freund von so hohen Megapixelzahlen bin. Je mehr Megapixel bedeutet nicht gleich, dass die Fotos besser werden. Es ist so, als wollte man 50 Mann in einen VW Käfer quetschen. Weniger ist da manchmal mehr. Sie hat manchmal so ihre Problem zu fokussieren. 

Nichts desto trotz macht die Kamera sehr gute Bilder, wenn die äusseren Bedingungen stimmen. Je dunkler oder schwieriger die Lichtverhältnisse werden, desto mehr muss die kleine Kamera kämpfen. Verglichen mit anderen Smartphonekameras bewegt sie sich hier aber immer noch ganz weit oben mit. 

Sehr schade finde ich, dass man das Nachtmodusprogramm mit dem neuen Update rausgeschmissen hat. Den fand ich immer sehr gelungen. Dafür hat man einen Golfmodus bekommen, mit dem ich persönlich ehrlich gesagt überhaupt nicht anfangen kann. Ich hoffe sehr, dass mit einem der nächsten Updates der Nachtmodus zurück kommt. Die Automatik und der HDR Modus schaffen leider nicht so gute Ergebnisse, wie es der Nachtmodus schaffte. 

Ein Modus der mir wahnsinnig gut gefällt ist der PhotoSphere bzw. 360° Panoramamodus. Man kann hier tatsächlich 360° Bilder machen. Stellt es euch vor, wie bei Google Street View. Ihr könnt euch frei in dem Bild bewegen. Kann man schlecht erklären.
Beispielbilder könnt ihr hier finden.

Die Videoqualität ist ebenfalls extrem gut. Das Note 3 ist im Moment glaube ich das einzige Smartphone das in der Lage ist Videos in 4K /Ultra HD Auflösung zu filmen. Zugegeben, die wenigsten haben die Möglichkeit die Qualität wirklich zu sehen, da wir vermutlich alle keinen der neuen 4K Fernseher haben. Selbst ohne diesen Fernseher kann man jedoch gut erkennen, das die Qualität deutlich schärfer ist. 

Des weiteren kann man verschieden Filter schon während des Filmens drüber legen und dies direkt im Display sehen. Was eine ziemliche Rechnerleistung bedarf. Man hat die Möglichkeit im Zeitraffer oder Slow Motion Verfahren zu filmen und vieles mehr. Wirklich top Ausstattung und sehr gute Qualität für ein Smartphone. 

Internet

Im Internet zu surfen macht richtig Spaß mit dem Note 3. Das große Display und die Schnelligkeit lassen nichts vermissen. Multiwindowanwendungen sind möglich und extrem praktisch. So kann ich gleichzeitig 2 "Bildschirme" anschauen und sie mir so anpassen, wie ich es gerne hätte.

eBooks

eBooks lesen auf dem Note 3 macht auch Spaß. Natürlich ist ein eInk Display immer besser, wenn man länger liest, aber man kann das Note 3 auf einen Lesemodus umstellen und so wird der Bildschirm auch augenschonender. Es ist ein bisschen, wie früher, wenn man die kleinen Reclam Hefte für die Schule lesen musste. Viel kleiner ist der Bildschirm auch nicht. Für Faule oder Müde kann man sich die eBooks auch vorlesen lassen. 



Notification Light

Es sind oft die kleinen unscheinbaren Dinge, die viel ausmachen. Diese kleine LED oben in der linken Ecke zeigt mir an, wenn ich neue Nachrichten bekommen habe. Ich kann sie in den Farben einstellen, wie ich möchte (kleines App) und weiß so direkt, ob ich eine WhatsApp, Mail oder sonstige Dinge bekommen habe. Dafür brauche ich nicht den Bildschirm zu aktivieren. 

Ruhemodus

Ich kann das Telefon in Ruhemodus zu bestimmten Uhrzeiten schicken und bestimmen ob und wer mich in dieser Zeit erreichen kann. Äusserst praktisch.

Fazit


Es gibt soviel kleine verborgene Dinge, die so nützlich sind. Es gäbe noch seitenweise zu schreiben, aber jede sollte für sich heraus finden, was er am meisten mag. 

Ich bin so vom Note 3 überzeugt, dass ich mein gerade mal 4 Monate altes S4 verkaufe und mir das Note 3 zulegen werde, gerade wegen des großen Displays und dem S-Pen. Diese beiden Dinge haben mit auf der ganzen Linie überzeugt. 
Ich bin beruflich sehr viel unterwegs und lasse jetzt immer öfter meinen eBook Reader, Laptop oder iPad zu Hause.   Ich kann wirklich nichts wirklich Negatives finden, ausser, dass das Ladekabel länger sein könnte. Das ist wirklich nicht gerade besonders lang. 

Der Straßenpreis liegt bei 549 Euro und das finde ich für diese Ausstattung auch in Ordnung. Wer es bis zum 1.12 kauft, bekommt im Moment noch durch die Samsung Winterbonus Aktion 100 Euro zurück. Das heißt, ihr bekommt für 449 Euro ein absolut überzeugendes Produkt. 







Samsung Note 3 - Perfektes Navigiergerät




Durch das große und hochauflösende Display des Note 3's ist es geradezu dafür prädestiniert als Navigationsgerät benutzt zu werden.

Ich nutze schon seit langer Zeit die Navigon App dazu und bin mehr als zufrieden. Die Navigation läuft problemlos und absturzfrei, die Ansagen können gut verstanden werden und falls vorhanden über eine Bluetoothfreisprecheinrichtung wieder gegeben werden.

Auch andere Navigationsapps laufen und sehen gut aus auf dem Note 3. Wenn man also mal unterwegs ist und hat kein Navi im Auto, einfach das Note 3 dazu benutzen. Funktioniert aus im Fußgänger oder Fahrradmodus.

 

Noch ein kleiner Tipp. Wenn ich kein kostenpflichtiges Navigationsapp auf dem Smartphone habt, dann könnt ihr natürlich auch mit Google Maps navigieren. Das ist ganz praktisch, wenn man z.B. im Ausland unterwegs ist. Normalerweise braucht man dafür natürlich eine WLAN oder Internetverbindung.

Es geht auch Offline, allerdings ein bisschen eingeschränkt, navigieren ist so nicht möglich, aber ihr habe die Karte dabei und könnt euch zurecht finden.
Um von A-B zu kommen klappt es aber sehr gut. Um Google Maps Offline zu nutzen, müsst ihr folgendes machen.

Ihr sucht euch erstmal einen Ort, wo ihr am besten eine kostenlose WLAN Verbindung habt. Bei Starbucks oder McDonald klappt das meistens weltweit. Dort geht ihr auf Google Maps und euer Standpunkt wird dann ja bestimmt.

Jetzt zoomt ihr in den Karten Abschnitt rein, den ihr braucht. Der Abschnitt, den ihr auf dem Bildschirm seht, ist dann automatisch der Bereich, der geladen wird. Er darf nur nicht zu groß sein. Da müsst ihr ein bisschen probieren.

Dann gebt ihr im Suchfeld ok maps ein und startet die Suche. Der ausgewählte Kartenbereich wird so runtergeladen. Es sind keine riesen Datenmengen, aber es empfiehlt sich von Zeit zu Zeit den Cache im Google App zu leeren. Achtung! Ihr dürft das App nach runterladen nicht schließen, sonst könnt ihr euren runtergeladenen Kartenbereich nicht mehr so einfach finden.


 

Zweite Möglichkeit bei Google Maps die Karten Offline zu laden ist folgende:
Ihr tippt im Maps Bildschirm auf das Suchfeld. Danach öffnet sich ein neues Fenster. In dem scrollt ihr bis unten hin. Dort findet ihr den Punkt "Kartenbereich offline bereitstellen", diesen anklicken und der festgelegte Bereich wird ebenfalls geladen.



Als dritte günstige Möglichkeit zur Navigation kann ich euch die App von Skobbler ans Herz legen.  Die light Version ist zum Testen ganz in Ordnung und ihr bekommt schon einmal einen Eindruck von der App. 
In der kostenpflichtigen Version  (1€) könnt ihr die Karten weltweit auch offline nutzen. Den ihr könnt dann wählen, entweder die Karten einzeln für 0,77 € zu kaufen oder einmalig 7,77€ zu bezahlen und weltweit alle Karten immer offline laden zu können. 

Die Karten basieren auf OSM (Open Street Maps) und sind ziemlich genau. Selber gucken muss man natürlich immer noch, wenn man ein Navi benutzt, aber die Skobbler App ist wirklich sehr gut für diesen Preis. 

 

 

Skobbler ist total praktisch, wenn man im Ausland viel unterwegs ist und die Roamingkosten vermeiden möchte. Man kommt zu Fuß oder mit dem Auto überall hin und das für wenig Geld.








Samsung Gear - Guter Ansatz aber noch ein weiter Weg


Ich muss ja gestehen, ich liebe solche Gadgets und war so froh, dass ich im Rahmen vom trnd.com Produkttest neben dem Note 3, S-View Cover auch die Gear ausgiebig testen durfte. Wie ich mich kenne, hätte ich sie sonst gekauft.

Jetzt nach 4 Wochen bin ich froh über den Test, weil ich für mich entschieden habe, dass ich sie nicht brauche.

Es ist eine gute Idee und sie wird in Zukunft bestimmt noch stark ausgebaut, aber im Moment ist mir der Nutzen einfach zu gering.

Die Gear an sich ist sehr gut verarbeitet, angenehm zu tragen und ein Hingucker. Hat man sie am Handgelenk braucht man auf Gesprächsmöglichkeiten nicht zu warten. Man wird von wildfremden Menschen auf die Uhr angesprochen.
Obwohl sie sehr groß ist, ist sie doch angenehm zu tragen, das hat mich überrascht.

Was mich aber schon von Anfang an geärgert hat, warum muss man für die Uhr eine extra Ladecraddle haben?! Ist man unterwegs und der Akku ist leer, kann man die Gear nicht laden. Man muss immer die Craddle, Stecker und Kabel dabei haben. Umständlicher geht es wirklich nicht.

Warum limitiert Samsung sich selber und macht die Gear nur für wenige Smartphone Modelle kompatibel? Kein Wunder, dass die Verkaufszahlen da nicht wirklich groß sind.

Warum baut man eine Kamera ein? Ist vielleicht mal ganz nett, aber seien wir mal ehrlich. Von 1.9 Megapixeln darf man nicht wirklich viel erwarten. Bei wirklich guten Lichtverhältnissen, kommen halbwegs brauchbare Bilder raus, aber im großen und ganzen kann man die Bilder vergessen.

Ohne Bluetooth-Verbindung ist es im Prinzip nur eine Uhr. Man hat keinen Zugriff auf die Anwendungen. Lediglich die Kamera, der Schrittzähler und die Uhr funktionieren.

Über die Gear zu telefonieren funktioniert gut, aber wer macht das in der Öffentlichkeit? Man macht es evtl. zu Hause, wenn man die Hände nicht frei hat oder beim Autofahren. Da klappt es übrigens sehr gut. Das hat mich überrascht.

Die Mitteilungen die man bekommt, kann man sich bequem auf der Gear, dank Update, anzeigen lassen. Das ist ein sehr praktisches Gimmick. Vibriert es am Handgelenk, schaut man automatisch mal schnell auf die Gear um zu sehen, was für eine Nachricht eingegangen ist. Das wird mir ehrlich gesagt fehlen.

Zuerst dachte ich auch der Schrittzähler sei Blödsinn. Mittlerweile habe ich ihn aber wirklich lieb gewonnen und er wird mir auch fehlen. Er ist relativ genau und läuft schön brav den ganzen Tag mit und überträgt die Daten in die S-Health App.

Trotz vieler positiven Aspekte, könnte ich mich zum momentanen Zeitpunkt nicht dazu durchringen, mit die Gear zu kaufen. Schon gar nicht zu diesem Preis. Da stimmt das Verhältnis nicht so ganz.

Wenn man sieht, zu was Smartphones mittlerweile fähig sind, bin ich mir sicher, dass die Smartwatches in naher Zukunft auch einen echten Mehrwert bieten werden. Im Moment ist es eine nette Spielerei. Nichts weiter, als ein kleines externes Display des Smartphones, solange man eine Bluetoothverbindung hat.

Während des Tests ist mir aufgefallen, dass jüngere Leute absolut begeistert und überzeugt von der Gear waren, sich diese aber auf Grund des Preises meistens nicht leisten können.
Ältere hingegen meistens den gleichen Standpunkt wie ich hatten. Die Schwerpunkte liegen da vermutlich doch weit auseinander.



Positiv:

  • gut verarbeitet
  • schönes Design, wenn auch recht klobig
  • einfach zu bedienen
  • einfach zu koppeln
  • gute Sprachqualität

Negativ:
  • Akku hält nur max. 2 Tage
  • extra Ladecraddle
  • Reichweite in Gebäuden ca. 7-10 Meter
  • ohne Bluetoothverbindung nur wenige Funktionen
  • nur mit ein paar Smartphone Modellen kompatibel
  • zu wenig Anwendungen
  • nicht wasserdicht
  • Preis

Mein Fazit. Es ist ein sehr guter Ansatz den Samsung hoffentlich in den nächsten Monaten ausbauen und verbessern wird. Im Moment sehe ich für mich keinen wirklich großen Nutzen und bleibe bei einer normalen Uhr. 

Samsung tut sich auch keinen Gefallen damit, dass jetzt schon durchgesickert ist, dass im Frühjahr schon die Gear 2 auf den Markt kommen soll, mit deutlich schlankeren Design und Verbesserungen. So etwas schreckt Käufer doch sehr ab. Wenn ich mir ein Produkt für 300 Euro kaufe, möchte ich nicht in 3 Monaten schon ein neues, deutlich verbessertes Produkt auf dem Markt haben. Das hat für mich einen etwas schalen Beigeschmack. 

Donnerstag, 28. November 2013

Samsung S-View Cover - Mein persönliches Fazit

Quelle: mobilefun-image.gif



Die Produkttestplattform trnd.com hat 200 Onlinereportern die Möglichkeit gegeben das S-View Cover, Samsung Note 3 und die Samsung Galaxy Gear knapp 4 Wochen auf Herz und Nieren zu testen. Die Testphase neigt sich dem Ende und ich ziehe mein ganz persönliches Resümee. Die Ergebnisse sind von Reporter zu Reporter doch sehr unterschiedlich und spiegeln hat die persönlichen Vorlieben wieder.

Das S-View Cover bietet viele Vorteile, aber leider auch viele Nachteile. Ich bin mir immer noch nicht zu 100% sicher, ob ich mit ein Cover dieser Art kaufen würde oder nicht. Ich tendiere eher zu Nein. Bei mir stört es oft mehr, als es nutzt.

Samsung hat sich beim Design viel Mühe gegeben. Es sieht sehr wertig aus (zumindest das Schwarze), fühlt sich gut an und scheint auch recht robust und ordentlich verarbeitet zu sein. Den OVP von 64,90€ finde ich jedoch sehr hoch, zumal es sich noch nicht einmal um echtes Leder handelt. Selbst für den Straßenpreis, der so zwischen 32 - 62 Euro liegt, wäre es mir noch zu teuer.

Man muss sicherlich unterscheiden, wofür man das Smartphone die meisten Zeit nutzt. Macht man häufig Bilder oder Videos stört das Cover viel zu sehr und schränkt die Bedienbarkeit stark ein.

Telefoniert man hauptsächlich, ist das Cover von der Haptik vermutlich in Ordnung. Mit geschlossenem Cover kann man

  • Telefonate annehmen
  • die Uhrzeit und das Wetter ablesen
  • zurück gelegte Schritte sehen
  • man kann das Aktionsmemo in eingeschränkter Version aufrufen
  • den Stock-Player bedienen
  • Fotos im eingeschränkten Modus machen
  • sehe, welche Anrufe man verpasst hat
Es bietet einen guten rundum Schutz für das Smartphone. Dieses ist  sicher und fest mit dem Cover verbunden, da die original Rückenschale dafür entfernt werden muss. Diese wird durch die Coverrückenschale ersetzt. 



Positiv:

  • gute Verarbeitung
  • robust
  • schützt Smartphone und Display
  • Smartphone lässt sich auch mit geschlossenem Cover teilweise bedienen
  • Rückschale passt 100%
  • viele Farben zur Auswahl
  • liebe zum Detail ( genähte Nähte, eingeprägter Samsung Schriftzug)
  • Tasten sind trotz Cover gut zu erreichen
  • Aussparung für Homebutton, der kann nicht versehentlich aktiviert werden
  • Kamera wird etwas mehr geschützt
  • Smartphone ist trotz rundum Cover nur unwesentlich dicker und schwerer

 


Negativ:
  • kein Magnetverschluss, Cover schließt nie richtig
  • Cover stört beim Fotografieren und bei Videoaufnahmen. Wirf Schatten über die Linse und man kann die Hardwaretasten nicht richtig bedienen. Klappt man das Cover komplett zurück, stört das Sichtfenster die Aufnahmen, besonders wenn man den Blitz einsetzt.
  • keine Standfunktion. Im Landscape Mode bleibt das Cover nicht stehen
  • S-Voice Funktion ist bei geschlossenem Cover deaktiviert
  • Player im Minifenster lässt sich nicht ändern, also kein Spotify oder andere Player
  • Passt mit Cover nur sehr schlecht in eine Autohalterung und Ladestation
  • Fenster ist sehr Fingerabdruck- und Schmutzempflindlich
  • Laut- und Leisetasten lassen sich sehr schlecht bei aufgeklappten Cover bedienen
  • keine Aussparung für Notification Light
  • Prägung der Laut und Leisesymbole im Cover sind mit dem Finger sehr schlecht ertastbar
  • Hintergrund lässt sich nicht individuell anpassen
  • kein Leder





Mein Fazit ist, für mich ist das Cover leider im Moment nichts. Es schränkt mich zu sehr ein. Jeder muss die Pro- und Contras für sich selber abwägen und dann entscheiden was überwiegt und ob er bereit ist einen gewissen Betrag für diesen Cover auszugeben.
Bei mir überwiegen im Moment leider die Kontras, obwohl ich das Cover an sich sehr gut finde.

Ich hoffe, ich konnte dem ein oder anderen bei der Kaufentscheidung helfen.






Mittwoch, 27. November 2013

Samsung Winterbonus wurde verlängert





Achtung! Die Winterbonus Aktion für das Note 3 wurde verlängert. Sie läuft jetzt bis zum 1.12.13 Wenn ihr bis zu diesem Zeitraum ein Note 3 gekauft habe, dann könnt ihr die Rechnungsdaten bis zum 10.12 über folgende Webseite: Samsung-Winterbonus übermitteln und erhaltet 100 € Cash Back für das Note 3.

Kleiner Tip, wenn ihr in Köln wohnt, dann solltet ihr am Sonntag in die Kalk-Arcaden fahren. Dort gibt es das Note 3 lt. Werbeprospekt für 488 € ohne Vertrag!



Dienstag, 26. November 2013

Samsung Note 3 - Testaufnahmen in verschiedenen Video Modi und PhotoSphere

Heute war ich mal in Köln. Leider hat das Wetter absolut nicht mitgespielt. Es war nebelig und nicht wirklich schön.

Trotzdem wollte ich mal ein paar verschiedene Test machen, da das Note 3 ja vollgepackt ist mit Video und Fotofeatures.

1. PhotoSphere

Unten sind mal 2 Aufnahmen im PhotoSphere Modus oder auch 360° Panoramamodus. Man muss noch ein wenig damit herum probieren. Was mir auffällt. An belebten Orten, hat man natürlich leider sehr viele Ghostings im Bild. Also halbe Leute usw. Das liegt daran, dass diese Fotos aus einer sehr großen Zahl von einzelnen Aufnahmen zusammen gesetzt werden. Läuft dann gerade mal jemand durch das Foto, ist es schon passiert.

Ich war überrascht, wie gut das Umrechnungsprogramm doch mit dem Baustil des Kölner Doms zurecht kam. Die meisten Linien passen tatsächlich aufeinander.

Auch hat mich die Belichtungsqualität im Dom selber sehr überrascht, da es alles andere als hell heute im Dom war.



Views: Domplatte in PhotoSphere Modus von Anke Mos






2. Videoaufnahme im 4K bzw. Ultra HD Format 3840 x 2160

Hier einen kurzen Clip im 4K Modus. Das ist 4 x so auflösend wie das uns bekannte Full HD. Es wird auch HD Ultra genannt und so langsam kommen Fernseher die diese Qualität wiedergeben können auf den Markt.

In der Zahnradeinstellung müsst ihr Original HD auswählen. Danach müsst ihr dem Clip Zeit geben zu laden. Lasst ihn erst einmal komplett laden und wartet dann noch etwas. Dann sollte er flüssig laufen. Falls er doch ruckelt oder wie in Slowmotion aussieht, dann schafft es euer Rechner und Grafikkarte einfach nicht.

Am besten auf einem großen Bildschirm anschauen.




3. Slowmotion Funktion Auflösung 1280x720 und 8fache Verlangsamung

Ist zwar auf den ersten Blick ganz nett anzusehen, aber ich denke, dass man diese Slowmotion Aufnahmen besser am Computer mit einem Videoprogramm aus einem normal aufgenommenen Clip erstellt. Es wird teilweise doch recht pixelig und schwammig. Man kann 3 verschiedene Geschwindigkeiten auswählen in diesem Modus. Dies hier war die langsamste




4. Zeitraffer Modus Auflösung 1920x1080 8fach

Netter Effekt, mit dem man bestimmt viel Spaß haben kann. Man kann 3 verschiedene Geschwindigkeiten auswählen. 2x, 4x und 8x. Diese Aufnahme wurde mit 8x gemacht.




Filter

Was ich sehr beeindruckend finde ist, dass man mit dem Note 3 sofort mit einem Filter aufnehmen kann. Ich kann während der Aufnahme schon sehen, wie der Filtereffekt bei dem Video aussieht. Das ist eine ganz schöne Rechnerleistung.

Von Hause aus, sind schon einige Filter drin. Man kann aber im im Playstore noch jede Menge Filter zusätzlich laden. Teilweise kostenlos, teilweise kosten sie etwas. Ich habe nur mal ein paar ausprobiert. Probiert einfach mal damit herum.


Symmetry Filter

Dieser Filter spiegelt quasi alles. Damit kann man ganz nette Effekte erzeugen.





Sepia Filter

Erzeugt diesen alten Vintage Look in Filmen.




Dafür, dass es sich hier um eine Smartphone Kamera handelt, finde ich die Ergebnisse doch sehr gut und alltagstauglich. 

Montag, 25. November 2013

S-View Cover - Doch viel Schatten








Nachdem ich das S-View Cover von Samsung jetzt schon längere Zeit Testen durfte, fallen mir immer mehr Dinge auf, die mich doch ziemlich stören.

1. Es gibt keinen Magnetverschluss




Jedes mal, wenn man den Cover geöffnet hatte, schließt er leider nicht richtig. Ich hatte gehofft, dass sich das mit der Zeit geben würde, aber leider ist dies nicht geschehen. Man muss immer warten oder das Note mal falsch herum auf den Tisch legen, dann bleibt das Cover halbwegs geschlossen.

2. Im Fotomodus stört der Cover sehr




Im Fotomodus ist mir der Cover immer im Weg. Das nervt mich unwahrscheinlich. Man kann das Note nicht richtig fixieren - der Cover wirft Schatten auf die Linse - komplett umgeklappt stört er die Aufnahme. Die Zoomtasten lassen sich nur sehr schwer bedienen und die Auslösetaste auch, weil man das Cover meistens mit der Hand fixieren muss, die auf der Homebuttonseite liegt. Nimmt man die andere Hand, hat man meistens einen Finger vor der Linse.


3. Keine Standfunktion 



Ich hatte gehofft, dass der Cover mit der Zeit etwas weicher würde und man das Note 3 im Landscapeformat aufstellen könnte. Das geht leider nicht. Er flutscht leider immer weg und bleibt nicht stehen.



4. Keine S-Voice Funktion

Bei geschlossenem Cover funktioniert die S-Voice Funktion nicht. Das ist recht schade, weil es eigentlich eine sehr nützliche Funktion ist, die mit dem Cover leider sehr eingeschränkt ist.



5. Passt nicht in Autohalterung



Mit dem Cover, passt es leider nicht gut in eine Autohalterung. Leider kann man den Cover auch nicht mal schnell entfernen, wenn man das Note 3 gerne in eine Halterung platzieren möchte. Das gleiche Problem besteht bei sehr vielen Ladecraddles.



6. Schmutzempfindliches Fenster




Das Kunststofffenster ist leider sehr empfindlich für Fingerabdrücke.


7. Laut- und Leisetasten




Die Laut- und Leisetasten sind bei geöffnetem Cover recht schwer zu erreichen, weil die Wulst übersteht. Das gleiche Problem hat man beim Zoomen mit den Hardwaretasten.

8. Keine Aussparung für Notification Light




Ein sehr großes Manko ist die fehlende Aussparung für das Notificationlicht. Liegt das Smartphone irgendwo rum, kann man leider nicht sehen, ob man neue Nachrichten hat. Das Display ist irgendwann aus und man kann leider nichts mehr drauf sehen. Zum Aktivieren muss man ja immer kurz das Cover öffnen und dann sieht man die kleinen Icons oben in der Informationsleiste.



9. Prägung für Laut und Leise




Das + und - Zeichen für die Laut- und Leisetaste auf der Aussenseite des Covers kann man mit dem Finger nicht Ertasten. Es wäre schön, wenn die Prägung bei diesen Zeichen nach aussen wären.



10. Keine idividuelle Hintergrundanpassung

Keine Möglichkeit den Hintergrund individuell anzupassen. Man hat nur die etwas dreckig aussehenden Farben zur Verfügung.

11. Kein Leder

Ich bin der Meinung, dass man bei diesem Preis auch eine Echtlederausführung erwarten darf.


Samsung Gear - Alle Apps wirklich schließen







Es kann schon mal sein, dass eure Gear langsamer in der Reaktion wird. Das liegt vermutlich daran, dass jedes App, das ihr mal verwendet habt, nicht wirklich geschlossen ist.
Es arbeitet im Hintergrund immer ein bisschen weiter und zehrt an der Kapazität eures Akkus und Arbeitsspeichers.

Wenn ich bei einer App von oben nach unten Swiped bedeutet das nicht, dass sie wirklich geschlossen ist. Es bedeutet lediglich, dass sie im Stand-By Modus ist. Das Swipen von oben nach unten hat im Prinzip die gleiche Funktion, wie wenn ihr am Galaxy oder Note den Homebutton betätigt.

Am Smartphone kann man ja einfach den Homebutten gedrückt halten und kommt so in die Übersicht, was sich alles im Stand-By Modus angesammelt hat und am Arbeitsspeicher zehrt und auch den Akku belastet.

Wie gelangt ihr aber bei der Gear in diesen Bildschirm? Ganz einfach. Tippt mit 2 Fingern auf das Display und lasst sie dort ruhen. Nach kurzer Zeit öffnet sich folgendes Bild:


Wenn ihr in diesem Display seid, könnt ihr darin rauf und runter scrollen. Ihr könnt dann entweder Apps einzeln schließen, in dem ihr von links nach rechts über das entsprechende App swiped oder ihr geht auf Alles löschen und alle Apps sind danach geschlossen. 

Eure Gear sollte jetzt wieder schneller reagieren und runder laufen. Der Akku sollte dadurch ebenfalls etwas länger halten. 

Hier noch mal ein kleines Video dazu:






Sonntag, 24. November 2013

Samsung Note 3 - Immer im Bilde





Was sich in diesem kleinen Smartphone so alles versteckt, ist schon sehr beachtlich. Die 13 MP Kamera bietet fast so viele Einstellmöglichkeiten, wie eine Point-and-Shoot Kamera. In Relation zum kleinen Sensor, bin ich von der Qualität der Fotos doch beeindruckt.

Man muss allerdings auch sagen, je schlechter die Lichtverhältnisse werden, desto stärker nimmt das Bildrauschen zu. Wobei die Bilder immer noch sehr ansehnlich sind. 

Über das kleine Zahnrädchen im Kameramenü gelangt man in die Einstellungen. Wenn ihr auch gerne Videofilme aufnehmt, dann solltet ihr eine Auflösung im 16:9 Format wählen, ansonsten werden eure Videos auch im 4:3 Format gefilmt. 

Unter den diversen Taps, könnt ihr eure Voreinstellungen vornehmen. Schaut euch am besten mal alle Möglichkeiten der Einstellungen für Kamera, Video und Zusatzeinstellungen an. Dort werdet ihr ein paar wahre Überraschungen finden. 

Auch die vorinstallierten Programme, die ihr auswählen könnt sind sehr beeindruckend. Neben AUTO, das wohl die meisten nur benutzen, stehen noch 12 weiter Programme zur Auswahl. Einige sind sehr hilfreich, andere eher nur ein Gag.

Mir persönlich gefällt das HDR( bei schlechteren Lichtverhältnissen), Photosphere (360 °Panorama Kugel) und Sport (bei schnellen Bewegungen, Kindern und Tieren) am besten. Leider ist mein Lieblingsmodus vom S4 nicht mehr da. Der Nachtmodus. Ich hoffe, dass er im nächsten Update wieder zur Verfügung stehen wird. 

Photosphere bietet euch die Möglichkeit ein 360° Foto zu machen. Man muss sich das so ungefähr vorstellen, wie bei Google Maps Street View. Man hat eine absolute Rundumsicht in so einem Bild, quasi, als stände man selber mitten drin. 
Wunderschöne Beispiele könnte ihr euch bei Google Maps View anschauen. Dorthin könnt ihr die Fotos übrigens auch hoch laden.

Wenn man das Programm startet, dann muss man erst einen Punkt fokussieren und die Kamera kalibriert sich für das Bild.


Danach sollte man das Note 3, am besten im Portätformat, relativ nah und ruhig halten. Einen gewissen Abstand zum Objekt haben und sich langsam auf der Stelle drehen. Man dreht sich um die eigene Achse, in verschiedenen Winkeln, das Programm zeigt euch die Punkte an und macht dann ein Foto. 
In welcher Reihenfolge ihr das macht, ist vollkommen egal. Mit er neuen Firmware sind die Resultate wirklich um einiges besser geworden. Die schwarzen Stellen oben und unten sind weg. Das Foto ist wirklich 360 Grad. Hier und da gibt es schon mal ein paar Linien, die nicht zusammen passen, je ruhiger und genauer man es macht, desto besser wird es. 
Je mehr Unruhe im Bild ist, also z.B. Leute die sich bewegen, desto mehr Artefakte hat man. Probiert es einfach auch und testet ein bisschen rum. 




Man kann aber nicht nur diverse Programme auswählen, man kann auch schon während des Fotografierens einen Filter über das Bild legen. Wenn man im Fotomodus ist, sieht man oben in der Mitte am Rand ein kleines V. Wenn man dieses öffnet, dann kann man schon eine ganze Menge mitgelieferte Filter sehen. 

Es besteht aber auch noch die Möglichkeit, jede Menge Filter zusätzlich zu laden. Viele sind kostenlos, manche kosten ein bisschen. Diese Filter kann man auch bei Videoaufnahmen anwenden. Was ich sehr genial finde. 








Es lohnt sich wirklich, mal ein bisschen in die Tiefen der Einstellungen und Möglichkeiten zu gehen. In jedem Programm, kann man immer noch sehr viele Dinge händisch wählen. Egal ob ISO, Weißabgleich, Exposure. 
Zusammen mit den Bildbearbeitungsmöglichkeiten, die das Note 3 von Haus aus schon mit bringt, hat man unzählige Möglichkeiten. Praktisch ist auch, dass man die Bilder sofort auf diverse Plattformen hochladen kann. Das gleiche gilt übrigens auch für Filme. 

Man kann den Auslösemodus auch per Sprachbefehl auslösen, was ich persönlich sehr praktisch finde. Fokussieren kann man ganz leicht, einfach mit dem Finger irgendwo auf das gewünschte Motiv tippen und der Fokus wird auf diesen Bereich gelegt. 

Downside ist, in Verbindung mit dem S-View Cover, ist das Fotografieren etwas mühselig. Das Cover ist immer im Weg und die Laut- Leisetasten lassen sich sehr schwer bedienen. Klappt man das Cover nach hinten, stört es bei den Aufnahmen, da es die Qualität der Bilder doch einschränkt. Da wäre es schöner, wenn man das Cover einfach abnehmen könnte, das geht aber leider nicht, da es ja fest mit dem Note 3 verbunden ist. Bei Videoaufnahmen stört es noch mehr. 

Fazit für mich, die Fotofunktionen des Note 3 sind wirklich sehr gut für ein Smartphone und werden den meisten Leuten auch ausreichen. 


Freitag, 22. November 2013

Samsung Note 3 - Notification LED anpassen mit LEDBlinker APP



                                                               

Ich persönlich schätze diese kleine blinkende LED am Note 3 sehr. Ohne den Bildschirm zu aktivieren, kann ich sehen, ob ich eine neue Nachricht, SMS, WhatsApp oder ähnliches bekommen habe.

Leider lassen die hauseigenen Einstellungen zu dieser kleinen LED sehr zu wünschen übrig. Sie sind leider sehr eingeschränkt, bis gar nicht vorhanden.

Mit dem App LED Blinker, habe ich die Möglichkeit alles meinen individuellen Wünschen anzupassen. Es gibt eine Lite Version und eine Pro. Mit der Lite Version kann man sehr schön Testen, ob einem die App gefällt und ob sie mit dem jeweiligen Smartphone funktioniert. Die Einstellungen in der Lite Version sind limitiert.
Wenn euch die App also gefällt, kauft für wenig Geld die Vollversion. Ich finde sie lohnt sich.


   

Warum mag ich diese LED so gerne? Nun, es gibt Situationen, da kann man das Smartphone weder auf Vibration noch auf Ringtone stellen. Da muss es einfach mal ruhig sein. Mit dieser kleinen LED verpasse ich trotzdem nicht, wenn ich neue Nachrichten oder wichtige Informationen bekomme.

LED Blinker gibt mir die Möglichkeit, dieses LED auch noch in der Farbe blinken zu lassen, wie ich es möchte. So kann ich verschiedenen Apps eine Farbe zuordnen. Blinkt mein Note also grün, weiß ich, ich habe eine neue WhatsApp, blinkt es blau, weiß ich, bei Facebook hat sich was getan etc.

Euren Wünschen sind fast keine Grenzen gesetzt, egal ob Blinkintervall, Farbe, Töne, Popups, alles ist möglich. Die Einstellungen gehen auch ganz einfach und schnell. Jedes installierte App könnte als LED Notification aktiviert oder deaktiviert werden

Probiert es einfach aus, ich finde das sehr informativ und hilfreich.

Samsung Note 3 - Winterbonus Cash Back Aktion




Achtung! Wer sich mit dem Gedanken trägt ein Note 3 zu kaufen, sollte unbedingt zwischen dem 22-27 November zuschlagen. Samsung bietet für diesen Zeitraum eine Cash Back Aktion an und man bekommt immerhin 100 Euro zurück. Das macht das neue Flaggschiff von Samsung schon viel interessanter.

Hier sind die Bedingungen zur Cash Back Aktion

Samsung Winterbonus



Und hier findet ihr die besten Preis im Moment:

Idealo


Also los, nicht verschlafen.

Mittwoch, 20. November 2013

Samsung Note 3 - Als kostenloser Garagentoröffner

Geht natürlich auch mit jedem anderen Smartphone, das eine Bluetoothfunktion hat, ich habe es aber mit dem Note 3 ausprobiert.

Was braucht ihr dafür, um euer elektrisches Garagentor via Bluetooth zu öffnen oder zu schließen?

Nun, in den USA gibt es schon fertig Lösungen, die allerdings teilweise auch einige US$ kosten. Ob das ganze nach Deutschland verschickt würde, weiß ich auch nicht. Ich bin durch Zufall im www über ein Video gestolpert, das so einfach aussah, dass wir es einfach ausprobiert haben.

Wenn man handwerklich ein kleines bisschen begabt ist, dann geht es recht einfach. Bei uns war das ganze eine Sache von ca. 1 Stunde :)

Ich habe mir, wie im Video empfohlen, ein einfaches Bluetooth Headset bei amazon von Samsung bestellt. Ich denke, es funktioniert aber auch mit jedem anderen Headset. Der Preis war incl. Versand 13,71 ? Dann über ebay noch ein paar von den empfohlenen N2222 Transistoren . Preis hier für 2,79 ? für 10 Stck. incl. Versand.

Um es zusammen zu bauen, bracht ihr einen Lötkolben, etwas Lötzinn, eine Zange, eine Feile (Nagelfeile geht auch), ggf. etwas Schrumpfschlauch.
Es ist wichtig, dass ihr die Ecke des USB Steckers und das Beinchen des Transistors ein bisschen "abfeilt". So geht es leichter in den USB Stecker des Headsets. Muss nicht viel sei.


Wir sind dann der Anleitung im Video gefolgt
http://youtu.be/6cAtso2tzMo


Wir haben zuerst das Headset mit dem Note 3 gepaired und probiert ob es erkannt wird. Kein Problem hat sofort funktioniert. Auch mit dem Smartphone meines Mannes Galaxy S4 war es kein Problem.

Danach hat er dann das Headset, so wie im Video, mit dem Transistor verbunden und das ganze unten am Taster angeschlossen.

Wir haben 2 verschiedene Apps mal im Playstore geladen. Sie funktionieren beide wunderbar. Das erste App ist vom Videoersteller und heißt Garage Mate . Das zweite App heißt Tap it open. Beide Apps sind kostenlos. Sie simulieren im Prinzip nur das Verbinden und Trennen des Bluetooth Headsets. Dieser kleine Impuls, der dabei entsteht, gibt dem Schalter den Befehl zu schalten und den Öffnung- bzw. Schließvorgang zu starten.

Nur Smarphones, die mit dem Headset gekoppelt wurden, können auch das Tor öffnen. Man braucht also keine Angst zu haben, dass der Nachbar mit seinem Handy das Tor auch öffnen könnte. Ist also sehr sicher die Sache.



Den einzigen Unterschied, den wir gemacht haben ist, dass wir das Bluetooth Headset direkt an den Taster mit angeschlossen haben und nicht oben an den Motor. Ist jedem selbst überlassen. Uns hat es so besser gefallen, weil es so näher am Tor ist und wir von aussen eine größere Reichweite haben.



Jetzt kann ich ganz bequem mein Garagentor mit dem Note 3 öffnen und schließen. Ganz schön praktisch, ich brauche nicht mehr den klobigen Garagentoröffner mit mir rumzuschleppen. Jedes Familienmitglied hat sein Smartphone mit dem Headset gepaired und kann das Tor nun öffnen.

Ein weiteres Tor könnte ebenfalls mit einem 2. umgebauten Headset bedient werden. Einfach genial und billig.



Und so sieht es aus, wenn man das Tor mit dem Note 3 öffnet: